Blaufränkisch Cabernet 2014

Blaufränkisch Cabernet 2014

Falstaff 2016/17

90

Punkte
für Preis-Leistungswein

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Beschreibung

Ziemlich kräftiges Purpur – aber wirklich - mit lila Rand, respektable Schlierenbildung, reife Cassis matcht sich mit intensiver Herzkirschenaromatik, kühle Grundausrichtung, bei der die reife Brombeere, der Humidor vom 3-Häuber, frischer Thymian und Valrhona 76%, Ribiselkuchen und angenehme Röstaromen dominieren.

Begleitung

Majoran-Ritschert mit Herbsttrompeten, Ripperln und weißen Bohnen, rotes Rübenrisotto mit Räucher- oder Schafskäse, drängt sich nachgerade zu Hauptgerichten auf, gebratene Minutensteaks, deftige Spieße „Pusztageheimnis“, trotzdem auch für Vegetarier geeignet. Pepperonata mit intensivem Räucherspeck oder Schopfkotelett-Burger. Penne mit Linsen, Lauch & Petersilie. Selbstgemachte Käse-Kümmel-Stangerl oder Nussbrot mit Sommerbutter und geräuchertem Meersalz, Weihnachtsstollen mit Speck und Rauchmandeln, zu reifem Bregenzerwälder oder Höhlenemmentaler, u.v.m. Falls kein offener Kamin vorhanden, schmeckt er auch nur am Eisbärfell.

Bereitung

Geerntet Ende September 2014 per Hand in Kleinkisten: Blaufränkisch – vor allem aus der Riede Öden und Pandkräften, Cabernet aus den Rieden Gillesberg und vom Ritter – beide sehr schiefrig.

Getrennte Ernte, geschlossene Maischevergärung bei 31°C und einigen Tagen zusätzliche Maischestandzeit. Schonendes Abpressen, BSA, Lagerung in 300l Eichenfässern meist aus erster Befüllung für 12 Monate.

Serviertemperatur 15–17° C – ein Karafferl – vielleicht?
Abfüllung April 2016 Endverschnitt kurz vor der Füllung
Alkohol 14,0 Vol.%
Säure 7,0 g/l
Restzucker trocken
Formate 0,75l Magnum Doppelmagnum

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