Ziemlich kräftiges Purpur – aber wirklich - mit lila Rand, respektable Schlierenbildung, reife Cassis matcht sich mit intensiver Herzkirschenaromatik, kühle Grundausrichtung, bei der die reife Brombeere, der Humidor vom 3-Häuber, frischer Thymian und Valrhona 76%, Ribiselkuchen und angenehme Röstaromen dominieren.
Majoran-Ritschert mit Herbsttrompeten, Ripperln und weißen Bohnen, rotes Rübenrisotto mit Räucher- oder Schafskäse, drängt sich nachgerade zu Hauptgerichten auf, gebratene Minutensteaks, deftige Spieße „Pusztageheimnis“, trotzdem auch für Vegetarier geeignet. Pepperonata mit intensivem Räucherspeck oder Schopfkotelett-Burger. Penne mit Linsen, Lauch & Petersilie. Selbstgemachte Käse-Kümmel-Stangerl oder Nussbrot mit Sommerbutter und geräuchertem Meersalz, Weihnachtsstollen mit Speck und Rauchmandeln, zu reifem Bregenzerwälder oder Höhlenemmentaler, u.v.m. Falls kein offener Kamin vorhanden, schmeckt er auch nur am Eisbärfell.
Geerntet Ende September 2014 per Hand in Kleinkisten: Blaufränkisch – vor allem aus der Riede Öden und Pandkräften, Cabernet aus den Rieden Gillesberg und vom Ritter – beide sehr schiefrig.
Getrennte Ernte, geschlossene Maischevergärung bei 31°C und einigen Tagen zusätzliche Maischestandzeit. Schonendes Abpressen, BSA, Lagerung in 300l Eichenfässern meist aus erster Befüllung für 12 Monate.
Serviertemperatur | 15–17° C – ein Karafferl – vielleicht? |
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Abfüllung | April 2016 Endverschnitt kurz vor der Füllung |
Alkohol | 14,0 Vol.% |
Säure | 7,0 g/l |
Restzucker | trocken |
Formate | 0,75l Magnum Doppelmagnum |