Glänzendes Strohgelb, Gute Helene-Birne, Maschanzkerapfel, Quittenchili. Schließen Sie die Augen! Plötzlich sehen Sie eine gelb-weiße, ausladende Blütenwiese mit einem Frucht beladenen Kriecherlbaum (Ringlotten) und daneben noch einen mit Sauerbirnen. Frühling trifft Herbst - in Rust – und nur dort! Trocken, vital, animierende, komplexe Säure, herzhaft und ausgewogen. Schöner Sanddornanklang, Papaya, kompakt, fein schmelzig, man merkt die selektive Ernte vor Botrytisbefall und den ambivalent zu betrachtenden geringen Ertrag. Ein würdiger Nachfolger des kraftvollen 2011ers – eleganter eben.
Kross gebackener Hecht mit pikantem Quittengelee. Bohnenstrudel mit Majoransauce, Endiviensalat mit Kernöl, Ei und Speck. Zur Powerjause vom Mangalitzaschwein, zu frischem Bauernbrot mit reifem Gouda, Entenrilettes mit Thymiantoast u.v.m. Das Ass bei jeder Weißweinblindprobe und beim anspruchsvollen Nichtnachhausegehen. Feldhasenterrine mit Pistazien und Birnenkompott.
Geerntet Ende September 2012, Handselektion in Kleinkisten aus der Riede Geier Umriss und Plachen.
Rebeln, sanfte Pressung, gekühlte Vergärung im Stahltank bei ca. 18°C über 4 Wochen lang.
Serviertemperatur | 7–9°C |
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Abfüllung | 24. Jänner 2013 |
Alkohol | 13,0 Vol.% |
Säure | 6,3 g/l |
Restzucker | trocken |
Formate | 0,75l |