Glänzendes Strohgelb, Williams Christ Birne, Maschanzkerapfel, saftige Ananas erahnbar, Quittenchili. Schließen Sie die Augen! Plötzlich sehen Sie eine gelb-weiße, ausladende Blütenwiese mit einem Frucht beladenen Kriecherlbaum (Ringlotten) und daneben noch einen mit Topaz-Äpfeln. Frühling trifft Herbst - in Rust – und nur dort! Trocken, vital, animierende, komplexe Säure, herzhaft und ausgewogen. Schöner Sanddornanklang, etwas Kaki, kompakt, fein schmelzig, von ausdauernder Lemonennote getragen. Ein Resultat des angenehmen Erntewetters. So einen Wein darf man als hochelegant und hochinteressant zugleich bezeichnen.
Guacamole mit gebratenen Chorizo-Bohnen-Tortillas. Resch gebratener Zander mit pikantem Quittenchutney. Bohnenstrudel mit Majoransauce, Endiviensalat mit Kernöl, Ei und Speck. Zur Powerjause vom Mangalitzaschwein, zu frischem Bauernbrot mit reifem Vacherin. Feldhasenterrine mit Pistazien und Birnenkompott. Zitronenhuhn mit schwarzem Reis. Eigenbaupommes mit Wasabimayo – für die Unerschrockenen. Entenrilettes mit Thymiantoast u.v.m. Das Ass bei jeder Weißweinblindprobe und beim anspruchsvollen Nichtnachhausegehen.
Geerntet Ende September 2015, Handselektion in Kleinkisten aus der Riede Geyer-Umriss und Plachen. Nur gesundes Material.
Rebeln, sanfte Pressung, gekühlte Vergärung im Stahltank bei ca. 18°C über 4 Wochen lang.
Serviertemperatur | 7–9°C |
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Abfüllung | 25. März 2016 |
Alkohol | 12,5 Vol.% |
Säure | 5,9 g/l |
Restzucker | trocken |
Formate | 0,75l |