Strahlendes Strohgelb. Anregend, feinblumig. Duftig – eine dezente Komposition: Gelber Pfirsich, Muskatnuss, Mandarinen, frische Muskatellertrauben, Zitruskandis, ätherisch, einladend. Fruchtige Aussichten – ein Bukett im Sinne des Wortes!
Trocken, mit der passenden Säure, ziseliert. Eine finessenreiche Eleganz und seidige Textur, feine Muskatwürze. Weiße Blumen und ein subtiles Finish mit Hollerblütenecho dazu etwas Anis und Fenchelsamen, trocken und anregend. Ein Genießer-Muskateller von den Silikatböden in Rust – Jahr für Jahr – unverwechselbar mit seiner leichten Lemonennote. Und das weiß man hierorts schon seit Jahrhunderten!
Begleitung
Saiblingtatar mit Yuzumayo, Penne-Rucola-Salat mit gerösteten Macademianüssen. Stangensellerie und Fenchel – roh mariniert und gedämpft, Käseblätterteig mit Lemonenmayo, Sprossensalat mit Koriander, frittierte Pizza mit Topfen, Karfiol und Kapern, Roscoff-Zwiebel-Tarte-Tatin mit Vogerlsalat und Schafkäse, Zitronenperlhuhn. Als anregender Schluck vor dem Ostbahnkurti Privatkonzert. Spendet Erleichterung in längeren Hitzeperioden. Wunderbar zu kombinieren mit feiner Kräuterküche, mit geschmorten Lorbeerparadeisern, Ziegenkäse-Terrinen, leichten Salaten, Fenchelknabbergebäck. Und, einmal ganz ehrlich: Wer würde einen solchen Muskateller-Spritzer von der Tischkante stoßen? Harmonischer Fruchtschmeichler mit Suchtpotential.
Bereitung
Geerntet am 1. September 2023 Rebeln, Mostklärung, gekühlte Gärung im Stahltank bei ca. 18 °C über 3 Wochen.