Kräftiges Purpur mit opakem Kern, gebührliche Schlierenbildung, selbstbewusster Duftauftakt mit Thymian und Lakritze, ein Hauch Tabak, etwas zerdrücktes Efeublatt, jede Menge dunkle Beerenfrucht, dazu Nougat und Zedernholz, Piment und Feuerstein – kraftvoll und tief. Trocken, kernig und kompakt mit einer straffen Linie, die nach einer Karaffe schreit, schwarze Maulbeeren und Johannisbeere, sichere Reserven, die mit der Zeit die Schieferherkunft noch mehr heraus modellieren werden. Achtung! Aus dem bösen 14er Jahr!
15-Stunden-Brisket vom Black Angus, Hasenpfeffer mit Hollermark, Hirschterrine mit Wacholder, Ripperln mit selbstkreiertem Rub, Knusperwedges und Chimichurridip, falls das Rib Eye noch einen Monat braucht, gebratene Thymiannudeln und eine Sommertrüffel pro Person, für Semifinali aufwärts – auch auswärts.
Geerntet in der 2. Oktoberwoche 2014, selektive Handlese in Kleinkisten, bedingt durch die windige Lage und den kargen Boden weniger Selektionsverluste als sonst wo in dem Jahrgang.
Rebeln, geschlossene Maischegärung über 3 Wochen, sanftes Abpressen, Ausbau in 300-l-Eichenfässern über 18 Monate.
Serviertemperatur | 16–18°C – Karaffenpflicht! |
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Abfüllung | Ende Juni 2016 |
Alkohol | 13,5 Vol.% |
Säure | 5,3 g/l |
Restzucker | trocken |
Formate | 0,75l-Flasche und Magnum mit Schrauber Doppelmagnum mit Naturkork |