Dunkles Rubinrot bis an den Rand, schwarzer Kern. Würziger Geruchsauftakt mit Minze-Noten, Hollerkoch und Zedernholz, edle Tabakanklänge, Cassistouch. Nicht im Barrique ausgebaut und daher mit gelungener, dichter, sortentypischer Frucht. Trocken, dunkelfruchtig, mit markantem Charakter und Anklang von dunkler Edelschokolade. Präsentes aber sehr angenehmes Tannin. Guter Schmelz. Muskeln im Seidenhemd. Vibrierende Struktur und wieder Kirschenkompott mit zartem, feinfruchtigem Abgang. Auch schlechtes Blütewetter hat seine Vorteile.
Zu Tapas von Oliven, Lammstelze mit Hollerjus. Zu geräuchertem Wild oder Chiliomelette. Zur cremigen Ganslsuppe mit Bröselknöderl. Zu Edelbrot und Fenchelsalami. Zu raffinierten Eintöpfen mit Pep. Geschmorte Zunge und Backerl mit Zellerpüree. Um festzustellen, dass es einem nie mehr schlechter gehen soll.
Penible Ernte per Hand in Kleinkisten, Ende September 2010. Eine besonders kleinbeerige Selektion aus Familienhand, den Anlagen in unseren Ruster Rieden Großer Turner und Riegelpand entnommen.
Serviertemperatur | 16–18° C, nimmt gern eine Karaffe |
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Abfüllung | Anfang März 2011 |
Alkohol | 13,1 Vol.% |
Säure | 5,3 g/l |
Restzucker | trocken |
Formate | 100% Schraubverschluss bei 0,75l-Flasche, Magnum, Kork bei Doppelmagnum |