Purpur, von der dunkleren Art, dezenter Lilarand, Aufsehen erregende Schlierenbildung. Markanter Duftauftritt, der keinen Zweifel an der Souveränität dieses Athleten lässt. Wildes Kirschspektakel, schwarzer Tee, Zesten und Zimtrinde, aber auch roter Pfirsich und geröstete Nüsse, gut mit Edelholz umrahmt. Trocken, dicht gestaffelt und dabei stets von anhaltender Fruchtpikanz, kühl rauchig mit Nelken und Curry. Zwingend mineralische Art und fleischig, immens langer Abgang. Setzt den Vorteil der ältesten Blaufränkisch-Anlagen des Hauses gekonnt um.
Reginas „Braune Grundsoße“ zum Ossobucco, das Steak medium-rare mit Bauernhofgarantie und doppelt geschnitten – dazu ein Blättchen Salat. Zur Hartkäseauswahl in der 4-Hauben-Klasse. Pfeffersalami im Kümmelweckerl, zur gerösteten Leber, statt Surf zum Turf. Wildschwein – einmal quer durch. Und für Tage, an denen man sich sonst nichts gönnt.
Handernte in Kleinkisten, von der Einzellage Plachen, wo wir die einzigen zwei Blaufränkisch-Parzellen, ohne jeglichen Kalkanteil haben – Lehm auf Silikatverwitterung, praktisch ohne Notwendigkeit zur Selektion, Anfang Oktober 2011 mit perfekten Reifeparametern.
Rebeln, Maischegärung im geschlossenen Stahltank bei ca. 30°C über 14 Tage, anschließend 4 weitere Tage Standzeit, schonendes Abpressen und Lagerung in 300l-Fässern (ca. 50% neu).
Serviertemperatur | 15–17° C, Karaffe und großes Glas – in der Reihenfolge |
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Abfüllung | 31. Mai 2013 |
Alkohol | 15 Vol.% Alkohol |
Säure | 5,8 g/l |
Restzucker | trocken |
Formate | 0,75l bis 3-Liter |