Funkelndes Goldgelb, üppiges Schlierentheater im Glas, feine Honignote, ein Duft, als wäre der Welschriesling mit dem Weingartenpfirsich direkt verwandt, dahinter ein wenig Passionsfrucht, Ananas und Marillenkompott – einfach delikat. Edle Süße mit wahrlich pikanter Säure, weiche Pfirsichhaut, duftiges, gelbes Fruchtfleisch, Birnennektar, durchgehend saftig. Wie edles Geschmeide, ganz auf der präzisen reduktiven Seite, lebendig und von feinstem Blütenhonig unterlegt, Ruster Mineralik schwingt mit, ein sanfter Grizzly quasi, kann toll reifen, muss aber nicht unbedingt …
Gänseleber-Crème brulée, Dolcelatte mit Kletzenbrot, Birnentarte, Honigsorbet mit geflämmter Ananas, süße Pasta mit Marillenröster & Karamell-Pignoli, edle Fruchtpralinen. Für tiefschürfende Selbstgespräche und zum unvergesslichen Abschluss eines „Dinner for two“. Bitte mit den weltbesten Süßweinen blind verkosten!
Ende Oktober 2007 in Kleinkisten per Hand nach vorheriger Lese der frischen Trauben für den trockenen Welschriesling 3 Wochen davor.
Quetschen, 4 Stunden Standzeit in der Tankpresse zur Auslaugung, Pressen, Vergärung und Lagerung im Stahltank.
Sortenspiegel | Welschriesling |
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Serviertemperatur | 9 – 11 °C |
Abfüllung | April 2008 |
Alkohol | 10,0 Vol.% |
Säure | 7,8 g/l |
Restzucker | 263,0 g/l |
Formate | 0,375l, Magnum und Doppelmagnum |