Strohgelb und strahlend, Hollerbusch angedeutet, durchaus mineralisch geprägt, roter Glockenpaprika, Grapefruit; ein anregender tropischer Obstgarten. Etwas Kumquats und Physalis, gibt den Duft schön langsam und schichtweise preis. Trocken im oberen Bereich gepaart mit schmelziger, anregender Fruchtstärke. Saftig und geschmeidig fließend, wieder reifer Paprika, vielschichtiger Fruchtaufbau mit Tropik und Stein. Durchaus langer Abgang. Weniger „Muckis“ als seine Vorgänger, dafür ein echter Charmeur, der es nicht eilig hat. Zukunftsversprechend.
Vor der großen Blaufränkisch-Vertikale, oder auch danach. Salat mit Blattspinat, Pinienkernen und gebratenem, gelben Paprika, Erdäpfeltarte mit roten Zwiebeln, Kerbelsuppe mit Croutons vom Anisbrot. Speckringlotten, Schinken mit Balsamicobirnen. Fischgerichte wie zB Alpenlachs mit Zellergemüse. Ziegenkäsetarte mit Lauch & Stachelbeeren. Avocado in Kombination mit Spargel aller Art. Zum Warten auf Godot oder das Hauptgericht.
Geerntet in vier Durchgängen im September aus diversen Parzellen – meist mit kristallinem Boden, per Handselektion in Kleinkisten.
Rebeln, 15 Stunden Maischestandzeit, gekühlte Vergärung über 2 Monate im Stahltank bei 19°C.
Serviertemperatur | 7–8° C großes Glas - kein Nachteil |
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Abfüllung | 22. Jänner 2014 |
Alkohol | 12,5 Vol.% |
Säure | 6,2 g/l |
Restzucker | halbtrocken |
Formate | 0,75l - größere Flaschen auf Anfrage |